Winterthur zurück in der NLA

 Nach mehrjähriger Verschnaufpause melden sich die Winterthurer Radballer zurück in der obersten Liga der Schweiz. Die NLA Premiere bestritten die Winterthurer, namentlich Roman Baumann und Tim Russenberger, in Altdorf.

 

Im ersten Spiel trafen die Winterthurer auf bekannte Gesichter. Die Radballer aus Schöftland bereiten schon seit langer Zeit Schwierigkeiten. So konnte Winterthur, noch kein besseres Ergebnis als ein Remis erreichen, gegen die Aargauer. Welchen besseren Zeitpunkt gab es also, um diesen Bann zu brechen? Trotz Eigentor und unnötigen Fehlern gelang es Winterthur den ersten Sieg gegen Schöftland einzufahren, mit einem knappen 5:4.

Als nächster Gegner wartete der Titelverteidiger und Trainingspartner aus Pfungen. Das Spiel startete ruhig, da man seinen Gegner bestens kennt. Trotz ansehnlicher Leistung von Winterthur, fehlte es an Durchschlagskraft und Präzision, um ein Team wie Pfungen in Bedrängnis zu bringen. Das Spiel ging 5:3 verloren.

Nun folgten noch die beiden Spiele gegen die Lokalmatadoren Altdorf 1&2. Erst hiess der Gegner Altdorf 1. Während dem ganzen Nachmittag fand das erste Team aus Altdorf nicht zu gewohnter Leistung. Auch gegen Winterthur änderte sich dies nicht. Das Spiel war lange ausgeglichen und hart umkämpft, bis kurz vor Schluss der Führungstreffer zu Gunsten der Innerschweizer fiel. Mit etwa 30 Sekunden auf der Uhr, musste Winterthur nochmals skoren, wenn sie den einen Punkt aus dem Spiel mitnehmen wollen. Wie gesagt so getan. Durch eine improvisierte Kombination konnten sie den Torhüter ausspielen und zum Endstand von 4:4 einnetzen.

Für das letzte Spiel nahmen sich die Winterthurer nochmals viel vor. Ein Sieg sollte her. Wie es scheint etwas zu viel. Die Winterthurer spielten ungeduldig und versuchten etwas zu erzwingen gegen Altdorf 2. Die Eigenfehler und Ungenauigkeiten wurden direkt ausgenutzt. So war der Endstand von 6:2 für Altdorf 2 ein klarer.

 

Nach dem ersten Spieltag können die Winterthurer, mit einer Ausbeute von 4 Punkten, zufrieden sein. Der erste Baustein für den Klassenerhalt ist gelegt.